Jens Dennhardt: Maßnahmen zur Reduzierung der Staubemissionen so rasch wie möglich umsetzen

Anlässlich des bereits heute in der Deputation für Gesundheit und Arbeit vorgelegten Berichts der Verwaltung zu den Staubereignissen seit dem 26. Juni aus dem Stahlwerk von ArcelorMittal Bremen, erklärt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Jens Dennhardt: "Ich begrüße die von der Geschäftsleitung von ArcelorMittal Bremen angekündigten Maßnahmen um die Staubemissionen zukünftig deutlich zu verringern.
Das betrifft sowohl die neue Absaug- und Filteranlage, die bis 2011 in Betrieb gehen soll, wie auch die verbesserte Gas- und Stauberfassung an Konverter und Kessel, deren Kapazität nach den neu vorliegenden Planungen jetzt verdoppelt werden soll. Mir ist wichtig, dass trotz der schwierigen konjunkturellen Lage, gerade auch die bislang gestoppten Maßnahmen so rasch wie möglich vollendet werden können." Dies gelte insbesondere für die energetische Nutzung des Konvertergases (2.Stufe), die nach den vorliegenden Informationen 2011/2012 erfolgen soll. 

Dennhardt kündigt an, dass er darüber hinaus in der nächsten Sitzung der Deputation für Umwelt und Energie am Donnerstag, dem 20. August 2009, den Umweltsenator bitten werde, zu prüfen, wie bei etwaigen zukünftigen Vorfällen die Probenentnahme und -untersuchungen unabhängig von den möglichen Verursachern durchgeführt werden können. 

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Jens Dennhardt, MdBB

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