Wege im Weseruferpark werden komplett saniert / Umweltdeputation beschließt weitere Projekte für Woltmershausen

Kaputte Wege nerven, sie können gefährlich sein und sehen schlecht aus. Für Woltmershausen stehen jetzt rund 170.000 Euro bereit, um Geh- und Radwege an mehreren Stellen des Stadtteils in Ordnung zu bringen. Dies berichtet die örtliche SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Karin Bohle-Lawrenz.  
Mit dem Geld sollen Wegabschnitte am Alten Schutzdeich und am Rablinghauser Vorfluter sowie das gesamte Wegenetz im Weseruferpark saniert werden. Dabei handelt es sich um so genannte Schwerpunktmittel aus dem Zweckertrag bei Toto, Lotto, Odsett und Spiel 77. 

Erholungsgebiet wird aufgewertet 

Die Deputation für Umwelt und Energie habe die Finanzierung der Projekte am Donnerstag beschlossen, so Bohle-Lawrenz, die die vorgesehene Verwendung des Geldes begrüßte. Die SPD-Abgeordnete: "Vor allem das große Erholungsgebiet an der Weser wird dadurch weiter aufgewertet. Ich freue mich schon auf unseren Park nach den aufwendigen Bauarbeiten, die jetzt bevorstehen." 

Hintergrund: In diesem Sommer soll ein etwa 250 Meter langer Uferabschnitt im Weseruferpark naturnah umgestaltet werden und ein Sandufer bekommen. Baustelle und Baustelleneinrichtung werden sich vorübergehend komplett innerhalb der Grünanlage befinden. Die dabei genutzten Wege sollen im Anschluss aus Projektmitteln wieder hergestellt werden; bei der Gelegenheit wird das gesamte Wegesystem des Parks saniert. 

Alter Schutzdeich 

"Wir brauchen Parkanlagen, in denen man sich gern aufhält und die junge und ältere Menschen gleichermaßen ansprechen. Da es im Bremer Haushalt kein eigenes Geld für diesen Bereich gibt, sind Mittel wie die jetzt beschlossenen besonders wertvoll", sagte der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Jens Dennhardt. 

Ein weiteres Projekt ist das Teilstück des alten Schutzdeiches in Woltmershausen zwischen Woltmershauser Straße und Auf dem Bohnenkamp. Dieser Bereich gilt als nicht mehr verkehrssicher und muss nach Behördenangaben dringend saniert werden; außerdem sollen nicht mehr benötigte Stichwege von ihrer Asphaltdecke befreit und in die Grünanlage einbezogen werden. Auch die Stiftung Wohnliche Stadt engagiert sich hier Bohle-Lawrenz zu Folge mit 40.000 Euro. 

Zum Spazierweg ausgebaut werden soll zudem der Weg parallel zum Spielplatz Kamphofer Damm bis zur Brücke über den Rablinghauser Vorfluter. 

V.i.S.d.P.: 

Jens Dennhardt, MdBB

Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion

 
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